Edith Eiersbrock löst Jochen Wensing ab

Führungswechsel bei der CDU Buldern

Nach nur zwei Jahren hat Jochen Wensing den Vorsitz der CDU Buldern wieder abgegeben. „Ich bin beruflich stark eingespannt, und demnächst erwarten wir auch zum zweiten Mal Nachwuchs“, begründete der 39-Jährige seine Entscheidung auf der Generalversammlung der CDU Buldern am Mittwochabend in der Dorfschmiede.
Der neugewählte Vorstand der CDU Buldern stellte sich mit seinen Gästen aus dem Stadtverband nach der Versammlung zum Gruppenfoto auf.Der neugewählte Vorstand der CDU Buldern stellte sich mit seinen Gästen aus dem Stadtverband nach der Versammlung zum Gruppenfoto auf.
Als Nachfolger wurde die bisherige Stellvertreterin Edith Eiersbrock vorgeschlagen, die auch bei einer Enthaltung von den 18 stimmberechtigten Mitgliedern gewählt wurde. Neue Stellvertreterin wurde Veronika Büscher. Als Schriftführer löst Jan Willimzig Monika Willimzig ab.

Jochen Wensing bleibt allerdings als Beisitzer dem Vorstand der CDU Buldern erhalten und wird somit weiter die Geschicke in dem größten Dülmener Ortsteil beeinflussen. Weitere Beisitzer sind Karl Brake, Werner Daldrup, Rainer Dipp, Cornelia Essmann, Hubert Große-Gorgemann, Hans Twiehoff, Wilfried Rath, Maximilian Reick, Michael Stade sowie Monika Willimzig.

In seinem Rechenschaftsbericht schnitt Wensing die wichtigsten Themen an und verwies auf die gute Sachpolitik. Er erinnerte an den Abschluss der Arbeiten am Spieker- und Ehrenplatz. Unterstützung versprach Wensing der Interessengemeinschaft Naturschutz Rödder, denn „die Deponie braucht hier niemand. Das Vertrauen in den Betreiber ist futsch.“

Die Aktivitäten rund um den Bahnhof müssten weitergehen. „Wir brauchen Klarheit für die Entwicklung.“ Die Zustände rund um die Biker‘s Farm seien für die Anwohner nicht mehr tragbar gewesen. „Ich finde es aber schade, dass keine einvernehmliche Lösung erzielt wurde.“ Wensing hoffe, dass das keine lange Hängepartie werde. In Buldern gebe es kaum Leerstände von Geschäften, die Nachfrage nach Gewerbeflächen sei gut. Wensing erinnerte in dem Zusammenhang auch an den Gewerbetag, der für den 15. April 2012 geplant werde. Kritik übte Wensing an Bürgermeisterin Stremlau. Diese sei bei ihrem letzten Besuch im Spieker schlecht vorbereitet gewesen. „Ich erwarte von der Chefin einer Verwaltung, dass sie in den wichtigsten Themen drin steckt.“