Planungen werden konkret

Skaterpark in Buldern nimmt zumindest auf Papier Formen an

Der geplante Skaterpark in Buldern nimmt Formen an, zumindest auf dem Papier. Bei einem Workshop, veranstaltet vom Arbeitskreis Buldern der Jungen Union, mit Skatepark-Designer Ingo Naschold brachten 20 Jugendliche ihre Wünsche für den Park ein, der zwischen der Bahnstrecke und der Zufahrt zum Internat Schloss Buldern entstehen soll.
Bei einem Ortstermin informierten sich Jugendliche in Buldern über den geplanten Skaterpark.Bei einem Ortstermin informierten sich Jugendliche in Buldern über den geplanten Skaterpark.
Nach einem ersten Ortstermin, diskutierten die Jugendlichen nun mit Naschold die Möglichkeiten für die zur Verfügung stehenden Fläche. „Die Tendenz der Jugendlichen geht zu einem Streetpark, der von Skateboardern und BMX-Fahrern genutzt werden kann", sagte Naschold. In den Park sollen Elemente wie Curbs, Flat Rails und Stufen eingebaut werden, für BMX-Fahrer sollen einige Quarter eingebaut werden. Eine Mini Ramp wurde diskutiert, wird sich aber nicht im Park finden.

Naschold erklärte den Jugendlichen den Bauablauf. „Der Park wird in mehreren Bauabschnitten entstehen", erklärte Naschold. In einem ersten Abschnitt wird hauptsächlich der Untergrund bearbeitet und nur einige Elemente eingebaut. „Danach sollte möglichst schnell der zweite Abschnitt folgen, damit der Park für die Jugendlichen attraktiv bleibt." Neben den Skaterbereich soll der Park auch ein Treffpunkt für Jugendliche werden. Eine entsprechende Sitzecke wird mit eingeplant.

Naschold wird nun einen Entwurf für den Park fertigen, der den Jugendlichen in einem weiteren Workshop am 30. September vorgestellt werden soll. Dann stehen für die Politik auch die genauen Kosten fest. Naschold geht von 15.000 bis 25.000 Euro je Bauabschnitt aus. Die Suche nach möglichen Sponsoren soll dann ebenfalls vorangebracht werden.

Der Arbeitskreis Buldern zeigte sich mit dem Verlauf des Workshops zufrieden. „Wir hatten eine gute Beteiligung und haben sehr konstruktiv gearbeitet", so Marc Willimzig, Sprecher des Arbeitskreises.