Unterstützung für Schiewerling

Abgeordneter zu Gast bei der CDU Merfeld

Keine Überraschungen brachten die Vorstandswahlen im CDU-Ortsverband Merfeld. Helmut Kreuznacht wurde als Vorsitzender ebenso wiedergewählt wie sein Stellvertreter Clemens Wäsker. Die Beisitzer Markus Büning sowie Ralf Frericks wurden neu in den Vorstand gewählt. Sie folgen Norbert Lohmann und Berthold Gnaub, die nach langjähriger Vorstandsarbeit nicht mehr kandidierten. Die einstimmigen Voten kommentierte der Bundestagsabgeordnete Karl Schiewerling, der aufgrund zahlreicher Krankheitsfälle spontan als Wahlleiter eingesprungen war, mit den Worten: „Selbst Erich Honecker hätte sich über so ein Ergebnis bei freien Wahlen gefreut.“
Kreuznacht kündigte an, die CDU werde sich weiter dafür starkmachen, dass der Westfalenbus S75 von Münster nach Bocholt auch nach dem Bau der B 67n Station in Merfeld macht. „Die Merfelder Ausfahrt ist in den Planungen bereits vorgesehen, jetzt müssen wir darum kämpfen, dass es hier auch eine Bushaltestelle geben wird.“ Die 18 Merfelder, die die Busgesellschaft im Durchschnitt gezählt haben will, seien unrealistisch. „Wir werden das in einer eigenen Zählung überprüfen.“

Kreuznacht dankte Stadtbaurat Clemens A. Leushacke sowie dem Ortsvorsteher Helmut Temming für den Einsatz in Sachen Bürgerwindpark. „Auch die Bürgermeisterin sowie fast alle Fraktionen im Rat der Stadt unterstützen das Projekt“, gab er sich für die Realisierung optimistisch.

Die Sanierungsarbeiten am Grillplatz sollen Ende Februar beendet sein, führte Kreuznacht in seinem Geschäftsbericht aus. In Merfeld gebe es derzeit 30 Mitglieder der Jungen Union und 64 CDU-Mitglieder. Eines weniger als im Vorjahr.

Der Merfelder Ortsverband sagte dem Bundestagsabgeordneten Schiewerling jede Unterstützung im bevorstehenden Bundestagswahlkampf zu, wofür dieser seinen herzlichen Dank aussprach. Schiewerling erinnerte die Parteifreunde daran, dass vom Mindestlohn bis zum Atomausstieg viele Themen ihren Ursprung in der CDU genommen hätten, auch wenn andere sich heute gern mit diesen Federn schmückten.