Alles zur Schulschließung

Infoveranstaltung für Bulderner Hauptschule angeregt

„Viele Überlegungen und Gespräche, unter anderem auch mit anderen Schulen, haben in den letzten Jahren bezüglich des Erhalts der Erich-Kästner-Schule stattgefunden“, so die Bulderner CDU-Vorsitzende Edith Eiersbrock. Besonders, die vor etlichen Jahren getroffene Entscheidung für einen freiwilligen Ganztagunterricht, so Eiersbrock weiter, hätten dazu beigetragen die Schulschließung weiter hinauszuzögern. Dasselbe gilt für den gemeinsamen Unterricht von behinderten und nicht behinderten Schülern der dort seit zwei Jahren angeboten wird. Dass der Schulstandort, trotz des sehr guten Unterrichts und eines harmonischen und familiären Miteinanders, nicht zu halten sei, liegt nicht nur am Wahlverhalten der Eltern, sondern auch an der geringeren Schülerzahl insgesamt. Somit sei die Lösung, einfach eine Sekundarschule einzurichten, um damit den Erhalt zu sichern, zu kurz gedacht. Zumal für diese Schulform eine weitere Dülmener Schule aufgegeben werden müsste, war sich der Bulderner CDU-Vorstand in seiner kürzlich stattgefundenen Sitzung einig.
Dem Bahnhof Buldern und den Eisenbahnfreunden stattete der CDU-Vorstand aus Buldern einen Besuch ab, um sich über den Fortgang der Sanierungsarbeiten zu informieren.Dem Bahnhof Buldern und den Eisenbahnfreunden stattete der CDU-Vorstand aus Buldern einen Besuch ab, um sich über den Fortgang der Sanierungsarbeiten zu informieren.
„Bei der Durchführung der Schulschließung wünschen wir uns, dass die Schüler, Eltern und Lehrer gemeinsam mit der Stadtverwaltung und Politik einen guten Weg für die bestmögliche Umsetzung finden“ so die zweite Vorsitzende Veronika Büscher. Eine von der Stadtverwaltung durchgeführte Infoveranstaltung wäre hilfreich, ist die Anregung des CDU-Vorstandes. Ebenso wichtig ist, dass eine Nutzung des Schulgebäudes für größere Veranstaltungen, wie sie auch in der Vergangenheit in der Schulaula bereits stattgefunden haben, und für Vereine bestehen bleibt.

Vor Beginn der Vorstandssitzung machten sich die Mitglieder ein Bild über den Stand der Sanierung im und ums Bahnhofsgebäude. Der Vorsitzende der Eisenbahnfreunde Bahnhof Buldern, Günter Flachmeier, und Schatzmeister Markus Alfs berichteten über die Gründung ihres Vereins, die bereits geleisteten Aufräum- und Sanierungsarbeiten und dass man nun an das auszuwechselnde Fachwerk gehen wolle. Der CDU-Vorstand war beeindruckt von dem bereits geleisteten und dem ehrenamtlichen Arbeitseinsatz und bedankte sich bei den Eisenbahnfreunden mit einem Präsent.

Des Weiteren informierte sich der CDU-Vorstand über den aktuellen Stand zum Bau der Skateanlage an der Gewerbestraße und den um Buldern führenden neuen Radweg R14, der am 30.05.2013 vom Ortsvorsteher eröffnet werden soll.