CDA- und CDU-Vorstände besuchten Dülmener Rettungsdienst

Während eines gemeinsamen Besuches der Rettungswache Dülmen, informierten sich der CDU Ortsverbandsvorstand Dülmen-Mitte und die Mitglieder des CDA Stadtverbandes Dülmen über die Lage bei der örtlichen Rettungsversorgung. Im Rahmen einer Führung durch die Örtlichkeiten an der August-Schlüter-Straße konnten sich die Gäste aus der Politik über die räumlichen und personellen Verhältnisse informieren.
Vorstandsmitglieder der CDA Dülmen und CDU Dülmen-Mitte besuchten den Dülmener Rettungsdienst.Vorstandsmitglieder der CDA Dülmen und CDU Dülmen-Mitte besuchten den Dülmener Rettungsdienst.
Das bestehende Feuerwehrgerätehaus Dülmen wurde Ende der Siebziger Jahre für einen deutlich geringeren Platz- und Personalbedarf errichtet, als es derzeit genutzt wird. Zurzeit versehen alleine im Bereich der Rettungswache fünfundzwanzig Mitarbeiter in Vollzeit sowie drei Teilzeitkräfte hier ihren Dienst. Die Tatsache, dass sich der Rettungsdienst den bestehenden Standort mit der Feuerwache Dülmen teilen muss, stellt alle Beteiligten vor besondere logistische Herausforderungen.

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Willi Wessels zollte den Verantwortlichen sowie den Mitarbeitern des Rettungsdienstes Dülmen Respekt für ihren am Menschen geleisteten Dienst. „Es sei mehr als deutlich geworden, dass im Bereich der Rettungswache etwas in räumlicher als auch personeller Hinsicht geschehen muss“ so Wessels. CDA-Stadtverbandsvorsitzender Roland Hericks machte deutlich, dass gerade vor dem Hintergrund des ab 01.01.2014 in Kraft tretenden Notfallsanitätergesetzes weiter reichende Aufgaben auf das Rettungspersonal zukommen. Diese Tatsache müsse durch geeignete Maßnahmen gewürdigt werden. Der Rettungsdienst sei für die Menschen in Dülmen ebenso wie die freiwillige Feuerwehr ein wichtiger Baustein für Sicherung, Schutz und Rettung von Leib und Leben.

Wessels und Hericks machten gemeinsam deutlich, dass sich die CDU und CDA Dülmen beim zuständigen Kreis Coesfeld und in der Stadtverordnetenversammlung für eine zeitgemäße und angemessene Ausstattung und Unterbringung der Lebensretter einsetzen werden. Auch einen Neubau an anderer Stelle in Dülmen schloss Wessels, falls nötig, nicht aus.